Feuerwehr sucht vermeintliches Gasleck
KIERSPE (mk) Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme und diente auch zur Beruhigung der Hausbewohner, am Montagabend, 3. März, den Notruf zu wählen: Gegen 22.40 Uhr riefen Bewohner eines Einfamilienhauses in der Bachstraße die Feuerwehr, weil sie Angst vor einem Gasleck hatten. Als die Kräfte der Einsatzgruppe 2 des Innenstadtlöschzuges eintrafen, fanden sie ein Loch in der Wand vor. Offenbar hatten hier handwerkliche Arbeiten stattgefunden, und die Bewohner befürchteten, dabei sei eine Gasleitung getroffen worden.
Die Feuerwehr konnte aber schnell Entwarnung geben: Unter schwerem Atemschutz wurde das Gebäude mit Messgeräten erkundet, Auffälligkeiten gab es aber nicht. Auch der hinzugezogene Techniker des Energieversorgers überprüfte mit eigenem Prüfgerät die Lage, und kaum zum selben Ergebnis. So konnte der Einsatz bereits nach einer Dreiviertelstunde abgeschlossen werden: Um 23.19 Uhr rückten die Wehrleute wieder ein, und die Bewohner des Hauses konnten beruhigt die Nachtruhe antreten.
