Bei Glatteis und unter Alkoholeinfluss im Graben gelandet
HALVER (mk) Erneut kam es in Halver zu einem Autounfall, bei dem die Auswirkungen für die Fahrerlaubnis größer als der Sachschaden sein dürften. Denn bei der Rutschpartie, die am Freitagabend, 22. November, auf der Landesstraße 284 (Halver Straße) in einem Graben endete, war keineswegs nur die Straßenglätte mitverantwortlich. Die Polizei geht nach einem Schnelltest des Fahrers vor Ort davon aus, dass Alkoholgenuss die Fahrtüchtigkeit deutlich beeinträchtigt hat.
Auch ein Rettungswagen wurde vorsorglich kurz vor 22 Uhr zur Unfallstelle alarmiert. Die Fahrt ging für den nicht nennenswert verletzten Fahrer der Mercedes A‑Klasse aber im Streifenwagen weiter, nämlich zur Polizeiwache. Üblicherweise zur Entnahme einer Blutprobe, in aller Regel wird auch der Führerschein beschlagnahmt. Hierzu hat die Polizei bislang noch keine Angaben gemacht. Nennenswert verletzt wurde der Verursacher des Alleinunfalls jedenfalls nicht.
Die Unfallstelle lag in Höhe der Einmündung “Am Anschlag”. Hier rutschte der Mercedes im Kreuzungsbereich in einen Graben, und beschädigte dabei wohl noch einen Mast. Wieviel der ältere Benz dabei abbekommen hat, war nicht ersichtlich. Äußere Beschädigungen waren in der Nacht kaum erkennbar. Ob das Fahrwerk betroffen ist, wird sich wohl erst nach der Bergung zeigen. Zugelassen ist der Wagen im Märkischen Kreis.
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