Über Parkbucht hinaus gegen Hauswand geprallt
Update 11.15 Uhr: Inzwischen hat die Polizei erste Erkenntnisse vermeldet. Tatsächlich saß nur eine Person im Auto. Dabei handelte es sich um einen 70 Jahre alten Kiersper. Für ihn wurde auch ein Rettungswagen alarmiert, der aber ohne Patienten zurückkehrte. Der Mann wurde auf eigenen Wunsch nicht ins Krankenhaus gebracht, und die Untersuchung durch den Rettungsdienst hat auch keine Hinweise darauf ergeben, dass dies unbedingt nötig wäre. Zum Unfallhergang hat der Mann bislang keine Angaben gemacht. Zweifel an der Fahrtüchtigkeit hatten die Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme nicht.
KIERSPE (mk) Der entstandene Sachschaden ist immens, aber die Insassen mussten doch nicht von der Feuerwehr befreit werden. Die war am Dienstagmorgen, 12. März, um 8.50 Uhr zum Wildenkuhlen alarmiert worden. Dort ist ein Autofahrer über eine Parkbucht hinaus die Böschung hinab gefahren und gegen die Hauswand einer Physiotherapie-Praxis geprallt. In der Alarmierung wurden zunächst im Fahrzeug eingeklemmte Personen gemeldet, doch das bewahrheitete sich nicht.
Als die Feuerwehr vom nahegelegenen Gerätehaus angerückt waren, hatten bereits alle Insassen den Mercedes verlassen. “Gravierende Verletzungen lagen auch nicht vor”, erklärte Feuerwehrpressesprecher Christian Schwanke. Darüber hinaus liegen keine Details vor. Der Mercedes muss nun geborgen werden und wurde erheblich beschädigt. Auch die Fassade des Gebäudes ist ein Fall für verschiedene Handwerker. Vermutlich werden die Menschen, die sich im Gebäude aufgehalten hatten, auch einen kräftigen Schrecken bekommen haben. Die Feuerwehr konnte jedenfalls schnell wieder einrücken.
Wir berichten weiter!