Rönsahler Feuerwehr versorgt sich komplett selbst mit Strom
KIERSPE (mk) Eine Photovoltaik-Anlage mit angeschlossenem Speicher soll den kompletten Strombedarf des Feuerwehrgerätehauses in Rönsahl decken. Das erklärte die Stadt Kierspe in einer Pressemitteilung. Die PV-Anlage, die im vergangenen Jahr im Zuge einer Dachsanierung installiert worden war, hat eine Peak-Leistung von 9,84 Kilowatt, der Speicher eine Kapazität von 10 Kilowattstunden (kWh). Damit werde, so der städtische Gebäudemanager Simon Trambacz, “auch bei schwankenden Wetterbedingungen die Nutzung des eigenen Stroms sichergestellt sein”.
Gemeinsam mit Bürgermeister Olaf Stelse ist er überzeugt, dass die neue PV-Anlage nicht nur die Energiekosten senken, sondern auch einen positiven Beitrag zum Klimaschutz vor Ort leisten werde: “Es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft”. Nicht nur die Einsparung der Stromkosten entlastet die Stadtkasse, die Maßnahme ist obendrein noch weitgehend vom Land NRW bezahlt werden. Die Förderquote im Rahmen des Programms progres.NRW betrug 90%. Die Installation der Anlage erfolgte durch ortsansässige Handwerksbetriebe.
Foto: Stadt Kierspe