8. September 2024
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Brand in Autowerkstatt befürchtet: Zeuge meldet Rauch

MEINERZHAGEN (mk) Bei dieser Adresse rechneten die Einsatzkräfte am Dienstagabend, 16. Juli, mit einem größeren Einsatz, denn gemeldet war Rauchentwicklung aus einer Autowerkstatt an der Immecker Straße. “Daher sind wir auch gleich in Zugstärke ausgerückt”, erklärt Einsatzleiter Matthias Dresp. Immerhin gleich 30 Feuerwehrleute der Einheit Stadtmitte, die kurz vor 22 Uhr mit dem Stichwort “Feuer 1 — Brand im Gebäude” alarmiert worden war. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war von der gemeldeten Rauchentwicklung allerdings nichts mehr zu sehen. Nach Recherche vor Ort wird ein Saunaofen im benachbarten Mehrfamilienhaus als Quelle für den Rauch in Betracht gezogen. Einsatzleiter Dresp konnte daher schnell Entwarnung geben, etwa nach einer Viertelstunde konnte der Löschzug 1 wieder einrücken. Zuvor war der Besitzer der Autowerkstatt eingetroffen, und so konnte auch dessen Betrieb inspiziert werden, ohne zuvor Türen gewaltsam öffnen zu müssen. Auch in Werkstatt weit und breit weder Rauch noch Feuer!

Kein Feuer in der Autowerkstatt an der Immecker Straße. Fotos: Markus Klümper

Zwischenzeitlich hatte sich der Rettungsdienst bereits auf den Rückweg gemacht, um für Notfälle sofort bereitzustehen. Aufgrund der Einsatzmeldung war zeitgleich das Rote Kreuz alarmiert worden, um tatkräftig unterstützen zu können. Da es keine Verletzten gab, konnte zunächst der Rettungswagen des Regelrettungsdienstes aus dem Einsatz “herausgelöst” werden. Über den Zeugen, der die vermeintliche Rauchentwicklung gemeldet hatte, beschwerte sich niemand: “Das war Alarm in guter Absicht”, so der Einsatzleiter. Er selbst hatte zwar nichts Verdächtiges beobachten können, doch die Beobachtung des Zeugen zweifelt niemand am, im Gegenteil.

Aufgrund der gemeldeten Lage ist auch das DRK mit einem Rettungswagen ausgerückt.

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