Luftretter nach Baustellen-Unfall im Einsatz
MEINERZHAGEN (mk) Die Besatzung des Siegener ADAC-Rettungshubschraubers steuerte am Dienstagmittag, 21. Januar, die Ortslage Mittelworbscheid an. Dort war kurz vor 12 Uhr ein junger Bauarbeiter rund zwei Meter tief in eine Baugrube gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Der Notruf erreichte zunächst die Kreisleitstelle Olpe. Dort entschied der Disponent aufgrund der Nähe zu Attendorn sowohl den Notarzt als auch den Rettungswagen von dort aus zu entsenden.
Als die Rettungskräfte in der zu Valbert gehörenden Siedlung ankamen, war der verunfallte Mitarbeiter einer Drolshagener Tiefbaufirma bereits von Ersthelfern aus der Grube gerettet worden. Aufgrund der Verletzungsmuster entschied sich der Notarzt dazu, den 21-Jährigen per Luftrettung in eine Fachklinik bringen zu lassen. “Christoph 25” flog den jungen Mann dann ins Siegener Jung-Stilling-Krankenhaus, wo der Helikopter auch stationiert ist.
Über die Hintergründe des Sturzes liegen keine Informationen vor, auch nicht darüber, wie schwer des Arbeiter verletzt wurde. In manchen Fällen entscheiden sich Ärzte für einen Transport im Rettungshubschrauber, da dies für den jeweiligen Patienten schonender ist, als die Fahrt im Rettungswagen. Die Tiefbauarbeiten sind nach unbestätigten Informationen nötig, um unterirdische Löschwassertanks zu verbauen.
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